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Diese Fehler werden häufig bei der Erstellung eines Businessplans gemacht

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Als angehender Unternehmer wird zur Umsetzung der Geschäftsidee Kapital benötigt. Die Finanzmittel können vom Arbeitsamt in Form eines Gründerzuschusses, von einer Bank oder einem Investor stammen. Potentielle Partner und Sachbearbeiter benötigen zur Bewertung der Geschäftsidee einen stichhaltigen Businessplan. Der Plan dient aber auch als Machbarkeitsstudie, Informationsdokument und Wegweiser für den Fortgang des Unternehmens. Das Themengebiet ist sehr umfangreich und lässt sich nicht in einem Artikel abhandeln. Aus diesem Grund soll es an dieser Stelle nur um wichtige Tipps zur Erstellung eines Businessplans gehen.

Bestandteile eines Geschäftsplans:

–         Zusammenfassung

–         Geschäftsmodell: Idee/ Beschreibung des Produktes oder der Dienstleistung

–         Analyse des Marktes und der Wettbewerber (Marktpotentiale, Größe von Märkten…)

–         Marketing (Preispolitik, Werbebudgets…)

–         Angaben zum Team, Organisationsstruktur

–         Finanzierung (Liquiditätsplan, Umsatz- und Rentabilitätsvorschau)

Daniela Watzke von der VR-MittelstandsBeratung sagt: „Ein Gründer sollte mit etwa drei bis sechs Monaten von der Idee bis zur Umsetzung rechnen“ [Quelle: http://www.mittelstanddirekt.de/home/gruendung_und_nachfolge/top_themen/die_fuenf_wichtigsten_tipps.html]

Tipps zur Erstellung eines Businessplans

Die Erstellung eines Businessplans dauert zwischen drei und vier Wochen. Der Arbeitsaufwand hängt von vielen Faktoren ab. Wird sich Hilfe bei der Erstellung des Plans geholt, zum Beispiel über www.businessplan.org? Wird auf Musterpläne zurückgegriffen? Wie umfangreich ist die Geschäftsidee?

Facebook und Co lenken beim schreiben eines Businessplans unnötig ab. Der Alltag kann ebenfalls hinderlich sein. Der Plan sollte an einem ruhigen Ort verfasst werden. Nach der Fertigstellung sollten Freunde und Verwandte den Plan Korrektur lesen. Wo Unklarheiten auftreten muss gegebenenfalls nachrecherchiert und überarbeitet werden. Die Recherche muss sorgfältig erledigt werden, allerdings sollte die Phase nicht länger als eine Woche benötigen. Bei der Beantwortung der Fragen, sollte nicht mit allgemeinen Floskeln gearbeitet werden. Studien aus der gleichen Branche können oftmals sehr hilfreich sein. Ein Internetstartup kann in seinem Businessplan zwar herausstellen, dass im Jahr 2013 laut einer Erhebung durch Internet Live Stats (www.internetlivestats.com) 38,5 Prozent der Weltbevölkerung einen Zugang zum Internet hatten, nur sagt diese Tatsache nichts über die Zielgruppe und die relevante Marktgröße aus.

Die Finanzplanung bildet das Herz des Businessplans. Leider werden hier die meisten Fehler gemacht. Die Gründungskosten werden nicht richtig erfasst und die laufenden Betriebskosten falsch kalkuliert. Der Teil sollte nicht unterschätzt werden. Hier eignet sich die Hinzunahme eines Steuerberaters oder Gründercoachs. Bei der Kalkulation der Umsatzerlöse muss realistisch herangegangen werden. Selbstüberschätzung mag zwar auf dem Papier gut aussehen, in der Wirklichkeit kann eine Fehleinschätzung die eigene Existenz bedrohen.

Fehler vermeiden

Einen Businessplan zu schreiben, ist nicht einfach. Es müssen viele Dinge zum eigenen Geschäft in Erfahrung gebracht uns sich an formelle Kriterien gehalten werden. Generell gilt, je intensiver sich der Unternehmer mit dem Plan auseinandersetzt, desto authentischer wirkt der Businessplan später. Den ausgearbeiteten Businessplan sollte man prinzipiell immer durch fachkundige Personen überprüfen lassen.

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